Hallo,
ich interessiere mich für ein Objekt, das in einer Teilungsversteigerung veräußert wird. Im Grundbuch sind 200.000 € als Grundschuld zugunsten einer Bank eingetragen. Mir ist bekannt, dass einer der momentanen Miteigentümer bei der Auktion mitbieten möchte. Das Darlehen der momentanen Eigentümer zur damaligen Finanzierung des Hauses abbezahlt. Am besten wäre natürlich eine Löschung der Grundschuld, dies scheint aber nicht erreichbar.
Mir ist bekannt, dass ich im Falle einer Ersteigerung die Grundschulden übernehmen und ablösen muss, damit meine finanzierende Bank eingetragen werden kann.
Was aber wäre, wenn ich die Finanzierung über dieselbe Bank vornehme, zugunsten derer momentan die Grundschuld eingetragen ist? Kann man dann die Grundschuld nicht einfach stehen lassen (bzw. noch erhöhen, falls notwendig), so dass ich die Zahlung der 200.000 € umgehen kann?
Danke im Voraus für Antworten
Teilungsversteigerung: Grundschuld
Moderator: Alfred_Hilbert
Re: Teilungsversteigerung: Grundschuld
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die noch eingetragene Grundschuld ist ja kein leerer Platzhalter. Diese ist wertmäßig mit zu berücksichtigen und auch gegenüber einem Dritten in voller Höhe mit dem Nominalbetrag auszugleichen. Entweder nach der Versteigerung an die "alte Eigentümergemeinschaft" oder an einen fremden Dritten, an dem diese zB. abgetreten sein kann.....
Also von daher am besten vorab mit der zu finanzierenden Bank/Sparkasse sprechen, um dies zu regeln.
die noch eingetragene Grundschuld ist ja kein leerer Platzhalter. Diese ist wertmäßig mit zu berücksichtigen und auch gegenüber einem Dritten in voller Höhe mit dem Nominalbetrag auszugleichen. Entweder nach der Versteigerung an die "alte Eigentümergemeinschaft" oder an einen fremden Dritten, an dem diese zB. abgetreten sein kann.....
Also von daher am besten vorab mit der zu finanzierenden Bank/Sparkasse sprechen, um dies zu regeln.