ZV-Forum.de - Das Zwangsversteigerungs-Forum

Hallo zusammen,
ich habe mal eine theoretische Frage und hoffe jemand kann hier helfen.

Situation:
Teilungsversteigerung Grundstück, angenommener Verkehrswert 120.000 Euro

Im Grundbuch stehen noch Grundschulden von 200.000 Euro und 100.000 Euro. Zudem stehen noch 2 Sicherungshypotheken im Grundbuch von 50.000 Euro und 70.000 Euro.

Frage: was passiert beim Versteigerungstermin? Die Grundschulden bleiben im Grundbuch? d.h. es würde wohl keiner bieten weil ja die Grundschulden übernommen werden müssten?

Danke und Grüsse

... genauso wird es sein, eine Versteigerung macht keinerlei Sinn, verursacht nur Kosten und es kommt zu keinem Ergebnis.
Hierauf hat jedoch im Vorfeld vor Bestimmung eines Termines oder schon im Anfangsstadium ein umsichtiger Rechtspfleger die Parteien oder zumindest den Antragsteller hinzuweisen...