TV sinnvoll?
Verfasst: 20.11.2018, 00:56
Guten Abend,
ich bin noch Neuling auf diesem Gebiet und erhoffe mir hier ein paar Ratschläge oder praktische Erfahrungen.
Nehmen wir an folgende Situation:
A & B sind geschieden, haben aber noch eine gemeinsame Immobilie (erst zu ca 40 % abbezahlt, Grundschuld noch voll eingetragen auf beide Namen). Die Immobilie würde am Markt sicher recht gefragt sein (Wert dürfte deutlich gestiegen sein, Lage attraktiv, Immobilie attraktiv).
Die Immobilie wird bald leerstehen, A hat kein Interesse die Immobilie zu behalten und möchte meistbietend verkaufen. B möchte aber den Anteil von A übernehmen, allerdings nicht zum Höchstpreis. B sagt man habe das Objekt nicht zum Gewinnmachen gekauft und hat Interesse die Immobilie zu vermieten. B möchte A nur einen "angemessenen" Preis zahlen (sagt, etwas zwischen Kaufpreis und konservativem Gutachter). A ist das zu wenig.
Ich lese immer davon, dass von TV abgeraten wird. Für A ist das Risiko, dass die TV nicht seine Wertvorstellung ergibt und B hat das Risiko, dass jemand fremdes übernimmt, weil er nicht so weit mitbieten kann.
Was passiert aber "normalerweise"? Wer bietet denn auf eine halbe Immobilie? Was kann man damit anfangen? Gerade wenn B sich es leiten kann, die Immobilie eine Weile leer stehen zu lassen. Auch für den meistbietenden neuen Eigentümer der halben Immobilie ist es doch ein unkalkulierbares Risiko, oder? Er ersteigert etwas it dem er so erstmal nichts anfangen kann.
Ist demnach eine TV nicht ein grösseres Risiko für A? Sollte A sich nicht doch besser auf einen "ordentlichen" Preis einlassen? Wird A so höchstwahrscheinlich nicht einmal den jetzt von B vorgeschlagenen Preis bekommen?
Danke & sorry für das Newbee-Niveau...
ich bin noch Neuling auf diesem Gebiet und erhoffe mir hier ein paar Ratschläge oder praktische Erfahrungen.
Nehmen wir an folgende Situation:
A & B sind geschieden, haben aber noch eine gemeinsame Immobilie (erst zu ca 40 % abbezahlt, Grundschuld noch voll eingetragen auf beide Namen). Die Immobilie würde am Markt sicher recht gefragt sein (Wert dürfte deutlich gestiegen sein, Lage attraktiv, Immobilie attraktiv).
Die Immobilie wird bald leerstehen, A hat kein Interesse die Immobilie zu behalten und möchte meistbietend verkaufen. B möchte aber den Anteil von A übernehmen, allerdings nicht zum Höchstpreis. B sagt man habe das Objekt nicht zum Gewinnmachen gekauft und hat Interesse die Immobilie zu vermieten. B möchte A nur einen "angemessenen" Preis zahlen (sagt, etwas zwischen Kaufpreis und konservativem Gutachter). A ist das zu wenig.
Ich lese immer davon, dass von TV abgeraten wird. Für A ist das Risiko, dass die TV nicht seine Wertvorstellung ergibt und B hat das Risiko, dass jemand fremdes übernimmt, weil er nicht so weit mitbieten kann.
Was passiert aber "normalerweise"? Wer bietet denn auf eine halbe Immobilie? Was kann man damit anfangen? Gerade wenn B sich es leiten kann, die Immobilie eine Weile leer stehen zu lassen. Auch für den meistbietenden neuen Eigentümer der halben Immobilie ist es doch ein unkalkulierbares Risiko, oder? Er ersteigert etwas it dem er so erstmal nichts anfangen kann.
Ist demnach eine TV nicht ein grösseres Risiko für A? Sollte A sich nicht doch besser auf einen "ordentlichen" Preis einlassen? Wird A so höchstwahrscheinlich nicht einmal den jetzt von B vorgeschlagenen Preis bekommen?
Danke & sorry für das Newbee-Niveau...