Fragen zur Versteigung von einem Bauernhaus/Landwirtschaft

Sie haben Fragen zu Zwangsversteigerungen? Dann tauschen Sie sich hier mit anderen Forumsteilnehmern aus. *** Die im Forum gegeben Auskünfte stellen selbstverständlich keine Rechtsberatung dar. Eine Haftung ist ausgeschlossen! ***

Moderator: Alfred_Hilbert

Annette
Beiträge: 1
Registriert: 05.03.2010, 11:38

Fragen zur Versteigung von einem Bauernhaus/Landwirtschaft

Beitragvon Annette » 05.03.2010, 12:36

Ich moechte zur (landwirtschaftlichen) Eigennutzung ein Bauernhaus bzw ein landwirtschaftliches Grundstueck mit vollarrondierten 10.000 m2 minimum in der Passauer Gegend oder Niederoesterreich ersteigern.
Ich lebe derzeit in Schottland, habe hier auch schon sehr viele Propertyauctions mitgemacht als ich ein Haus suchte, auch geboten, aber noch nie den Zuschlag erhalten..., habe dann halt auf dem offenen Markt fuer vollen Preis gekauft (leider vor dem Marktcrash...)
Hier waren die Auctionen immer extremst gut besucht und geboten wurde so schnell, dass man oft kaum mitkam, und mein Limit wurde oft sehr schnell ueberschritten.

Nun meine Fragen:
1. wie schauen Zwangsversteigungen in Oesterreich und Deutschland aus (Ich verstehe sie seien nicht so gut besucht, oft gaebe es nur wenige Bieter etc, heisst das, die Moeglichkeit den Zuschlag zu bekommen, ist relativ gut???? Insbesondere wuerde ich liebstenfalls beim Zweittermin ersteigern, da mehr meiner Preislage angemessen.
Muss ich da anwesend sein oder kann man auch per proxy bieten, sorry, ich weiss da den deutschen Ausdruck nicht dafuer. Ich meine wenn der Bieter dem Auctionator vorher sein Maximalgebot mitgeteilt hat und er es in die Auction miteinbezieht. Ist das ueberhaupt ratsam hier?

2. Macht es einen Unterschied, ob eine Immobilie als Landwirtschaftliches Anwesen oder als Bauernhaus gelistet wird? Wenn ja, was ist da zu beachten?

3. Kann mir einer erklaeren wie der Verkehrswert ermittelt wird, wird da die aktuelle Marktsituation miteinbezogen? Wie wird der Verkehrswert ermittelt, wenn der Gutachter keinen Zutritt zum Gebaeude hatte? Meine Frage lautet eigentlich, inwieweit entspricht der angegebene Verkehrswert dem tatsaechlichen Marktwert des Angebotes?

4. Ich habe zwar Erfahrung mit Immobilienkauf/Verkauf auf dem offenen Markt in Deutschland, aber keine mit Vesteigerungen. Was ist das wichtigste was es zu beachten gilt?

5. Gibt es in DE/AT Unterschiede zwischer "normaler" Immobilienauction und Zwangsversteigerungen oder ist das alles dasselbe?

So, ich hoffe, das mir jemand einen Teil meiner vielen Fragen beantworten kann. Sorry, das es soviele sind.

Liebe Gruesse und vielen Dank im Voraus
Annette

Daniela
Beiträge: 2
Registriert: 08.03.2010, 16:45

Re: Fragen zur Versteigung von einem Bauernhaus/Landwirtschaft

Beitragvon Daniela » 08.03.2010, 17:31

Hallo Annette,

ich könnte dir bei der Suche nach einer passenden Zwangsversteigerung evtl. behilflich sein. Vorab vielleicht ein paar Informationen über mich/uns.
Ich arbeite in der Redaktion von der Sendung "Mieten, Kaufen, Wohnen" (täglich 18:00 Uhr bei VOX). Kennst du diese Sendung? Aktuell sind wir ebenfalls auf der Suche nach Zwangsversteigerungen. Wir haben einen großen Katalog, in dem alle möglichen Immobilien in ganz Deutschland aufgelistet sind, die in diesem Jahr zwangsversteigert werden. Nun sind wir derzeit auf der Suche nach Leuten/Interessenten, die sich von uns im Rahmen dieser Sendung begleiten lassen wollen. Falls du dies bezüglich Interesse hast, würde ich mich über eine Rückmeldung gerne auch unter meiner Firmenadresse (daniela.recki@fandangofilm.de) freuen.

Liebe Grüße,
Daniela


Zurück zu „Zwangsversteigerung - Alle Themen“