ZV-Forum.de - Das Zwangsversteigerungs-Forum

Hallo zusammen,

ich hab mich die letzte Woche mal mit dem Thema Zwangsversteigerung beschäftigt und dann aus den Infos, die ich zusammengetragen hab, quasi einen Ratgeber (in Form eine Präsentation) gemacht. Da ich persönlich aber noch an keiner Zwangsversteigerung beteiligt war, hätte ich gerne mal eure Meinung dazu. Ist der Inhalt hilfreich? Ist das zu viel oder zu wenig?

https://prezi.com/oa8fac9z1vge/zwangsve ... immobilie/

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ja, als komplexes "Erstinfo" anschaulich dargestellt......
Detail-infos sollten jedoch besser vorab bei dem zuständigen Amtsgericht -Vollstreckungsgericht- und
dem betreibenden Gläubiger eingeholt werden, um bösliebige Überraschungen zu vermeiden ....

Na, dass auf jeden Fall. Soll ja nur den geneigten Käufern eine erste Übersicht liefern und entbindet nicht von der Pflicht seinen eigenen Kopf zu benutzen! Oder sollte ich das vielleicht noch als Hinweis dazuschreiben...?

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es kommt darauf an, was mit dieser Internet-Seite erreicht werden soll?
Grundlegende Informationen zu Zwangsversteigerungen sind bereits vielfach veröffentlicht.....
Auch gibt jedes Vollstreckungsgericht mittlerweile entsprechende Informationen auf der gerichtseigenen homepage oder unter dem Justizportal des Bundes und der Länder unter www.zvg-portal.de

Auch das Argument, dass bis zum Termin noch so viel passieren kann, will ich nicht gelten lassen. Das Einzige was wirklich nicht selten passiert ist, dass der Termin aufgehoben wird. Ansonsten passiert im Grundbuch nichts.

Auch das Argument, dass bis zum Termin noch so viel passieren kann, will ich nicht gelten lassen. Das Einzige was wirklich nicht selten passiert ist, dass der Termin aufgehoben wird. Ansonsten passiert im Grundbuch nichts.

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macht ja nichts, dass Sie es so noch nicht erlebt haben, bedeutet ja nicht, dass so etwas nicht geschehen kann, oder ?.....
Folgendes kann nach Anordnung der Zwangsversteigerung und Eintragung des ZV-Vermerks geschehen:

a. auch die Zwangsverwaltung wird beantragt, ein Zwangsverwaltungsvermerk eingetragen....
b. der Schuldner gerät in die Insolvenz, ein Insolvenzvermerk als Verfügungsverbot wird in Abtzeilung II eingetragen.
c. nachträglich werden noch Sicherungshypotheken in Abteilung III eingetragen und zum Verfahren angemeldet...
d. Teilflächen-(Flurstücke) werden abgeschrieben und in andere Grundbücher eingetragen, weil diese aufgrund
einer, dem betreibenden Gläubiger, vorrangigen Auflassungsvormerkung freigegeben werden.
e. bereits eingetragene Grundpfandrechte werden abgetreten, gelöscht oder es wird auf diese verzichtet oder diese
werden aufgehoben.
f. Dienstbarkeiten, Realllasten, Nießbrauchrechte, Wohnungsrechte etc. in Abteilung II werden verändert, gelöcht...
g. der Schuldner hat durch eine notarielle Verzichtserklärung das Eigentums an den zu versteigernden Grundstücken
aufgegeben. Dies wurde gemäß § 928 Abs.1 BGB ins Grundbuch eingetragen.

diese sind nur ein paar Dinge die nachträglich, grundbuchrechtlich vor dem Termin geschehen können...

Grau ist alle Theorie..

sagt der Nicht-Praktiker...
das was ich hier niederschreibe geschieht..und ist somit w e d e r graue Theorie noch ausgedacht.