ZV-Forum.de - Das Zwangsversteigerungs-Forum

Hallo,

ich habe den ehemaligen Eigentümer in meinem neu erstandenen Haus.
In einem Gespräch sagte ich ihm, daß die Schlüsselübergabe in 2 Monaten geschehen soll.

Er erklärte mir seine Situation, daß ein Auszug momentan ungünstig ist, da er momentan mit einer Lohnpfändung zu kämpfen hat und sich mit monatlich 800 Euro keine Mietwohnung leisten kann (provinziellen Gegend...).
Eine Privatinsolvenz soll bevorstehen, danach habe er 1200 Euro zur Verfügung. In einem Nebensatz meinte er, daß die Privatinsolvenz erst "klappt, wenn das Haus weg ist"? Stimmt das?
Wie ist die Situation zu beurteilen? Was muß ich beachten? Wie soll ich vorgehen damit ich möglichst stressfrei Besitzer meines Eigentums werde?

Wie ist das Eskalationsszenario einzuschätzen (Zwangsräumung)?

Vielen Dank für die Meinung.
Ich befürchte auch, daß er den Auszug so lange wie möglich herauszögern will. Deshalb drucke ich ihm ein paar Wohnungsangebote aus.
Frage mich wie das bei einer Lohnpfändung ist. Wird da nicht der Pfändungsbetrag den Umständen angepasst? Heißt: wenn er nun in Miete leben muß, daß dann weniger vom Gehalt abgezogen wird...