Kauf einer Immobilie aus der Teilungsversteigerung
Verfasst: 04.01.2013, 16:31
Guten Tag zusammen und ein frohes neues Jahr,
seit einiger Zeit lese ich immer mal wieder hier im Forum und finde es klasse, dass es eine Community gibt, welche sich auch mit solchen Randthemen, wie der Zwangsvollstreckung, befasst. Durch die eingehende Recherche in diversen Fachbüchern und durch das Lesen hier im Forum, sowie durch den Besuch einiger Zwangsversteigerungen fühle ich mich im Thema Zwangsvollstreckung eigentlich relativ sicher.
Ich suche schon seit einiger Zeit nach einer passenden Immobilie für mich selbst für die eigene Nutzung und nun ist es endlich so weit, sie steht zur Versteigerung an. Dieses Thema dient im Wesentlichen dazu, noch einmal alles abzustecken und evtl. auch einige Gefahren und Risiken auszuräumen, welche ich evtl. übersehen haben könnte.
Die Ausgangssituation ist eigentlich fast zu gut, um wahr zu sein, dennoch möchte ich gern von euch wissen, wo ihr evtl. Bedenken habt oder Gefahren seht.
Bei der Zwangsversteigerung handelt es sich um die Teilungsversteigerung eines leerstehenden Mittelreihenhauses.
Es wurde ein Gutachten vor einem Knappen Jahr von innen und außen erstellt und hierbei wurde nichts bedenkliches festgestellt. Das Haus ist gerade einmal knappe 10 Jahre alt und es ist, ich habe es von außen betrachtet, in allerbestem Zustand. Es sind Grundrisse und eine Liegenschaftskarte beigelegt, das Gutachten wirkt vertrauenerweckend und ist desweiteren vom Wert her realistisch, meiner Einschätzung nach fast etwas zu niedrig vom Verkehrswert her angesetzt.
Desweiteren habe ich mir einen Grundbuchauszug besorgt. Eigentümer sind die Ehefrau und der Sohn des kürzlich verstorbenen ehemaligen Eigentümers zu je 1/2. Das Gutachten hat die Ehefrau in Auftrag gegeben, deshalb denke ich, dass sie auch die Antragstellerin ist.
Abteilung 2 im Grundbuch ist leer abgesehen von einem Wegerecht für die anderen Parteien.
Ebenfalls leer ist Abteilung 3, also keine Grundschulden.
Die Ehefrau wird durch eine Anwältin vertreten, über den Sohn weiß ich nichts.
Habt ihr Ideen, was ich noch dringend in Erfahrung bringen muss? Macht es Sinn, sich zwecks eines außergerichtlichen Kaufs an die Anwältin zu wenden? Ansonsten Interessieren mich natürlich alle Bedenken, die ihr habt oder Risiken, welche euch auffallen.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Abend
es grüßt
Christoph
seit einiger Zeit lese ich immer mal wieder hier im Forum und finde es klasse, dass es eine Community gibt, welche sich auch mit solchen Randthemen, wie der Zwangsvollstreckung, befasst. Durch die eingehende Recherche in diversen Fachbüchern und durch das Lesen hier im Forum, sowie durch den Besuch einiger Zwangsversteigerungen fühle ich mich im Thema Zwangsvollstreckung eigentlich relativ sicher.
Ich suche schon seit einiger Zeit nach einer passenden Immobilie für mich selbst für die eigene Nutzung und nun ist es endlich so weit, sie steht zur Versteigerung an. Dieses Thema dient im Wesentlichen dazu, noch einmal alles abzustecken und evtl. auch einige Gefahren und Risiken auszuräumen, welche ich evtl. übersehen haben könnte.
Die Ausgangssituation ist eigentlich fast zu gut, um wahr zu sein, dennoch möchte ich gern von euch wissen, wo ihr evtl. Bedenken habt oder Gefahren seht.
Bei der Zwangsversteigerung handelt es sich um die Teilungsversteigerung eines leerstehenden Mittelreihenhauses.
Es wurde ein Gutachten vor einem Knappen Jahr von innen und außen erstellt und hierbei wurde nichts bedenkliches festgestellt. Das Haus ist gerade einmal knappe 10 Jahre alt und es ist, ich habe es von außen betrachtet, in allerbestem Zustand. Es sind Grundrisse und eine Liegenschaftskarte beigelegt, das Gutachten wirkt vertrauenerweckend und ist desweiteren vom Wert her realistisch, meiner Einschätzung nach fast etwas zu niedrig vom Verkehrswert her angesetzt.
Desweiteren habe ich mir einen Grundbuchauszug besorgt. Eigentümer sind die Ehefrau und der Sohn des kürzlich verstorbenen ehemaligen Eigentümers zu je 1/2. Das Gutachten hat die Ehefrau in Auftrag gegeben, deshalb denke ich, dass sie auch die Antragstellerin ist.
Abteilung 2 im Grundbuch ist leer abgesehen von einem Wegerecht für die anderen Parteien.
Ebenfalls leer ist Abteilung 3, also keine Grundschulden.
Die Ehefrau wird durch eine Anwältin vertreten, über den Sohn weiß ich nichts.
Habt ihr Ideen, was ich noch dringend in Erfahrung bringen muss? Macht es Sinn, sich zwecks eines außergerichtlichen Kaufs an die Anwältin zu wenden? Ansonsten Interessieren mich natürlich alle Bedenken, die ihr habt oder Risiken, welche euch auffallen.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Abend
es grüßt
Christoph