Haus mit negativem Wert (1 Euro) als historisches Eigentum aufgeführt

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Moderator: Alfred_Hilbert

joyerih692
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Haus mit negativem Wert (1 Euro) als historisches Eigentum aufgeführt

Beitragvon joyerih692 » 22.05.2024, 17:22

Hallo, ich hatte eine Frage zu Immobilien, die für einen fiktiven Wert von 1 Euro gelistet sind, da die beigefügten Kosten viel höher sind als der Wert der Immobilie. Aber ist es die Kopfschmerzen wert, wenn Sie nur bieten und kaufen die Immobilie ohne sofortige Entwicklung für die Wartung zu tun. Ist die Tatsache, dass die Immobilie unter Denkmalschutz steht, ein zusätzliches Warnsignal? Ich versuche mich zum ersten Mal an einer Zwangsversteigerung und möchte die Kosten und Risiken verstehen, die im Allgemeinen mit solchen Möglichkeiten verbunden sind.

Jeder, der mich darüber aufklären kann, wäre ich dankbar.

Addi
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Re: Haus mit negativem Wert (1 Euro) als historisches Eigentum aufgeführt

Beitragvon Addi » 22.05.2024, 22:00

Die Frage ist unzureichend gestellt, von daher schwer zu beantworten.
Bei Immobilien, die für einen VW von 1,-€ angeboten werden handelt es sich um sogenannte Schrottimmobilien.
Die Kosten für Instandhaltung, Sanierung, bewohnbar Fertigstellung sind um ein vielfaches höher als der derzeitige Wert, so dass es allein schwierig sein wird bei hohen Geboten eine Finanzierung zu erhalten.
Auch das Geringste Gebot wird im hohen vierstelligen Bereich liegen, so dass es ein erhebliches Risiko mit sich
bringt, sich auf derartige Immobilien einzulassen.
Möchten sie dennoch mitbieten, klären sie vorab bei ihrer Bank pp. ab bis zu welchem Gebot eine Finanzierung gewährleistet werden kann…..

joyerih692
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Re: Haus mit negativem Wert (1 Euro) als historisches Eigentum aufgeführt

Beitragvon joyerih692 » 23.05.2024, 21:31

Danke für die Antwort. Wenn ich mich nicht für eine Renovierung entscheide und die Immobilie einfach in ihrem aktuellen Zustand belasse, ist das dann ein Problem und lohnenswert?

Addi
Beiträge: 1172
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Re: Haus mit negativem Wert (1 Euro) als historisches Eigentum aufgeführt

Beitragvon Addi » 24.05.2024, 18:35

Das darf zum Glück jeder Ersteher selbst für sich entscheiden. Sie sollten das Gutachten genauestens studieren, um feststellen zu können wie es um die Immobolie steht. In der Regel sind „Schrottimmobilien“ tatsächlich unbewohnbar und mit gravierenden baulichen Mängeln behaftet, die in der Regel zum Abbruch raten….
Und nicht vergessen, das Meistgebot ist das Eine, die Sanierungskosten das andere, so dass die Finanzierung vorab sicher gestellt sein sollte…


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